Mit der Entschließung des Nationalrates vom 12. Dezember 2001 trat die "Österreichische Sicherheits- und Verteidigungsdoktrin" in Kraft, die den Grundstein für die Einrichtung des Strategischen Führungslehrgangs legte. Eine interministerielle Arbeitsgruppe wurde gebildet, die neben Vertretern aus dem Bundeskanzleramt auch mit Vertretern Vertretern aus sicherheitsrelevanten Ministerien besetzt wurde.
Unter dem Vorsitz des Bundeskanzlers wurde in der Ministerratssitzung vom 20. Dezember 2002 der Vorschlag angenommen, die Landesverteidigungsakademie mit der Planung, Vorbereitung und konkreten Durchführung des Strategischen Führungslehrganges zu beauftragen.
In enger Zusammenarbeit mit dem Leitungsgremium, in dem die jeweiligen Ministerien und das Bundeskanzleramt vertreten sind, wurde das Lehrgangskonzept endgültig fixiert, und die ersten Teilnehmer wurden nach einer Ausschreibung ausgewählt. Die Vorarbeiten des Leitungsgremiums, des Kommandanten der Landesverteidigungsakademie und des Projektteams ermöglichten den Start des ersten Strategischen Führungslehrgangs im April 2004.